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Der Verein

Agronom·innen setzen sich für benachteiligte Bevölkerungen ein

Agro-sans-frontière Suisse ist ein anerkannter gemeinnütziger, apolitischer schweizerischer Verein, der von der Steuer befreit ist. Er besteht aus berufstätigen und pensionierten Agronomen und Agronominnen, sowie anderen Personen, die sein Engagement teilen. Auf Anfrage, unterstützen sie lokale Partner in Ländern des Südens und stellen ihr Wissen und ihre Fachkenntnisse (in den Bereichen Nahrung, Sanitär und Bildung) zur Verfügung.

Der im Juni 2011 gegründete Verein widmet ein Teil seiner Arbeitskraft der Verbesserung der Lebensbedingungen der am Meisten benachteiligten Bevölkerungsgruppen. Diese Fachleute sind hochqualifiziert in der landwirtschaftlichen Forschung und Beratung, in der Leitung von landwirtschaftlichen Genossenschaften, in der Herstellung und Zertifizierung von Saatgut und im Schutz von Pflanzen und Boden.

Die Tätigkeiten des Vereins verwirklichen 17 Ziele für nachhhaltige Entwicklung (SDGs). Insbesondere Ziel 2 „Kein Hunger“, 5 „Geschlechter Gleichheit“ und Ziel 12 „Verantwortungsvoller Konsum und Produktion“.

Agro-sans-frontière Suisse ist seit Herbst 2019 Mitglied der Fédération Vaudoise de Coopération (FEDEVACO). Eine Anerkennung unseres Engagements in Niger, Senegal und Madagaskar.

Unsere Werte

AUSTAUSCH UND ACHTUNG UNSERER PARTNER

Unsere Werte beruhen auf Achtung der lokalen bäuerlichen Bevölkerungen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung.

In unserer Zusammenarbeit machen wir keinen Unterschied zwischen Geschlechtern oder Religionen.

In der Vermittlung unserer Kenntnisse und Erfahrungen respektieren wir die lokalen Bräuche und den Produktionsrhythmus, damit sich unsere Partner die Projekte aneignen können.

 

Unsere Mission

DIE LEBENSMITTELSICHERHEIT VERBESSERN

Die Mission von Agro-sans-frontière Suisse ist es, benachteiligten Gesellschaftsgruppen auf der ganzen Welt, eine nachhaltige Unterstützung auf agronomischer Ebene zu gewähren und seine Kompetenzen bezüglich der Führung und Leitung von Projekten mit ihnen zu teilen, um:

  • die Lebensmittelsicherheit zu verbessern
  • eine nachhaltige und vielfältige Landwirtschaft zu fördern und zu unterstützen
  • die Einnahmequellen auf dem Land zu vervielfachen und deren Vermehrung beizutragen
  • den Bevölkerungen auf deren Antrag zur Unabhängigkeit zu verhelfen

Unsere Ziele

ENGAGEMENT UND SCHULUNG

Wir unterstützen mehrere Organisationen und Zusammenschlüsse von Produzenten und Produzentinnen in Niger (Region von Bonkoukou) und Senegal (Regionen von Koalak, Fatik und Sokone). Im Jahr 2017 haben wir nach einer Machbarkeitsstudie (2015) und einem erfolgreichen Pilotversuch (2016) ein neues Projekt in Madagaskar (Region Haute Matsiatra) gestartet.

Wir engagieren uns, die Projekte vor Ort zu verfolgen (Kartoffeln und Gemüseanbau) und wenn nötig die erforderliche Schulung zu entwickeln.

In den von unseren Projekten betroffenen Ländern teilen wir unsere Erfahrung in der Errichtung von Kompostierungsprozessen sowie in der Aufbewahrung, Konditionierung und Vermarktung der Ernte.