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Unser Engagement und die Agenda 2030

20 Jan

Unser Engagement und die Agenda 2030

2016 war das Thema der Jahreskonferenz der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit die Umsetzung auf Schweizer Ebene der weltweiten Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Wir waren da! Unsere Tätigkeit entspricht genau den vorgestellten Zielen, insbesondere dem Ziel 12.

Am 20. Januar 2016 in Zürich hat der Vorstand der agro-sans-frontiere.ch an der Jahreskonferenz der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) und des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) teilgenommen.

Die Jahreskonferenz der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit 2016 fokussierte auf die Umsetzung auf Schweizer Ebene der Agenda 2030 und ihrer 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung. Auf dem Programm dieses Tages standen Reden, Podiumsdiskussionen und Netzwerken, wodurch die Mitglieder unseres Vorstandes ihre Kontakte festigen konnten und die Möglichkeit hatten, sich von der Relevanz unserer Tätigkeit zu vergewissern.

In seiner Eröffnungsrede schätzte der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Ban Ki-moon, dass die Agenda 2030 die Verpflichtung mit sich bringt, niemanden auf der Strecke zu lassen und den meist benachteiligten Personen höchste Priorität zu geben. Er hat alle Regierungen gebeten, sich die Agenda aktiv anzueignen, indem sie ihre Politiken, ihre Gesetze und ihre Mittel der Verwirklichung der Nachhaltigkeitsziele widmen. „Ich würdige die Schweiz dafür, dass sie die nationale und internationale Umsetzung der Agenda 2030 bereits begonnen hat“, sagte Ban Ki-moon.

Der Bundesrat Didier Burkhalter hat seinerseits erklärt: „Um globalen Herausforderungen wie Armut, Klimawandel, gewalttätigem Extremismus oder Gesundheitskrisen wirksam begegnen zu können, braucht es globale Antworten. Wir alle sitzen im gleichen Boot.“

Die Nachhaltigkeitsziele

  • Die 17 Ziele der Agenda 2030 vereinen drei Dimensionen der nachhaltigen Entwicklung, und zwar die soziale, die wirtschaftliche und die umweltbezogene Dimension.
  • Durch ihre Mission, lokale Produkte zugunsten der Bauerngemeinschaften zur Geltung zu bringen, entspricht agro-sans-frontiere.ch voll und ganz dem 12. Ziel: Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen.
  • Es gibt zahlreiche Beispiele von Projekten unseres Verbandes in Niger, Senegal, Ruanda und Madagaskar.